Produktrisiken clever managen.

Entdecken Sie, wie die Produkthaftpflichtversicherung von nextsure Ihr Unternehmen vor finanziellen Folgen durch fehlerhafte Produkte schützt und Ihnen Sicherheit im Geschäftsalltag bietet.

Umfassender Schutz

Individuelle Tarife

Digitale Abwicklung

Was ist eine Produkthaftpflichtversicherung?

Definition und Zweck

Abgedeckte Risiken

Gesetzliche Grundlagen (ProdHaftG)

Notwendigkeit für Unternehmen

Für wen ist die Produkthaftpflichtversicherung unverzichtbar?

Eine Produkthaftpflichtversicherung ist für eine breite Palette von Unternehmen nicht nur empfehlenswert, sondern oft existenziell. An erster Stelle stehen **Hersteller**, die Produkte konzipieren und fertigen. Sie tragen die primäre Verantwortung für die Sicherheit ihrer Erzeugnisse. Ebenso sind **Importeure**, die Produkte von außerhalb der EU in den europäischen Wirtschaftsraum einführen, rechtlich oft wie Hersteller zu behandeln und benötigen daher zwingend diesen Schutz. Sogenannte **Quasi-Hersteller**, die Produkte von Dritten unter eigenem Namen oder eigener Marke vertreiben, fallen ebenfalls unter diese Haftungsverantwortung. Schließlich können auch **Händler** in die Produkthaftung genommen werden, insbesondere wenn der eigentliche Hersteller nicht ermittelbar ist, seinen Sitz außerhalb der EU hat oder insolvent ist. Kurz gesagt: Jedes Unternehmen, das Produkte entwickelt, produziert, importiert oder in Verkehr bringt, sollte das Risiko der Produkthaftung durch eine entsprechende Versicherung absichern, um sich vor potenziell ruinösen Schadenersatzforderungen zu schützen.

Ihr Schutzschild im Ernstfall

Leistungen der Produkthaftpflichtversicherung im Überblick

Personenschäden

Absicherung bei Verletzungen oder Gesundheitsschäden Dritter.

Sachschäden

Schutz bei Beschädigung oder Zerstörung fremden Eigentums.

Vermögensschäden

Deckung für finanzielle Nachteile infolge von Personen-/Sachschäden.

Weltweiter Schutz

Optionale Erweiterung für globale Märkte und Exportaktivitäten.

Rückrufkosten

Optionale Übernahme der Kosten für notwendige Produktrückrufaktionen.

Prüf- & Sortierkosten

Mitversicherung von Kosten für Prüfung bei Mängelverdacht.

Montagekosten

Deckung für Aus- und Einbaukosten fehlerhafter Produkte.

Digitaler Service

Schnelle, unkomplizierte Schadenmeldung und Vertragsverwaltung online.

Expertenberatung

Fachkundige Unterstützung bei Tarifwahl und im Schadenfall.

Maßgeschneiderter Schutz für Ihre Produkte und Ihr Unternehmen, digital und kompetent.

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Welche Schäden deckt die Produkthaftpflicht ab?

Die Produkthaftpflichtversicherung bietet finanziellen Schutz, wenn durch fehlerhafte Produkte Dritte geschädigt werden. Im Kern deckt sie drei Hauptschadensarten ab: **Personenschäden**, also die Verletzung, Gesundheitsschädigung oder den Tod von Personen. Zweitens **Sachschäden**, d.h. die Beschädigung oder Zerstörung von Gegenständen, die Dritten gehören. Wichtig ist hierbei, dass Schäden am fehlerhaften Produkt selbst in der Regel nicht gedeckt sind. Drittens sind **daraus resultierende Vermögensschäden** versichert – dies sind finanzielle Nachteile, die als direkte Folge eines versicherten Personen- oder Sachschadens entstehen, beispielsweise Verdienstausfall oder Produktionsausfall beim Geschädigten. Reine Vermögensschäden, die nicht auf einen Personen- oder Sachschaden zurückzuführen sind, sind typischerweise über eine separate Vermögensschadenhaftpflichtversicherung abgedeckt. Die genauen Deckungsinhalte und Ausschlüsse sind den jeweiligen Versicherungsbedingungen zu entnehmen.

Typische Schadenbeispiele aus der Praxis

Um die Notwendigkeit einer Produkthaftpflichtversicherung zu verdeutlichen, hier einige praxisnahe Schadenbeispiele: Ein **Hersteller von Kinderspielzeug** bringt eine Puppe auf den Markt, bei der sich ein kleines Auge lösen kann. Ein Kind verschluckt dieses Teil und erleidet Erstickungsanfälle mit nachfolgenden Gesundheitsschäden – ein klarer Fall für die Produkthaftpflicht. Ein weiteres Beispiel: Ein **Importeur von Haushaltsgeräten** verkauft einen Toaster mit einem Produktionsfehler, der zu Überhitzung und einem Küchenbrand führt. Hier deckt die Versicherung den entstandenen Sachschaden an der Küche des Kunden. Oder denken Sie an einen **Lebensmittelproduzenten**, dessen Produkte durch eine Verunreinigung bei zahlreichen Konsumenten Magen-Darm-Erkrankungen auslösen. Neben den Personenschäden können hier auch Kosten für einen Rückruf entstehen, die je nach Police ebenfalls gedeckt sein können. Diese Beispiele zeigen, wie schnell ein fehlerhaftes Produkt immense Kosten verursachen kann.

Produkthaftung vs. Betriebshaftpflicht: Die Unterschiede

Obwohl sowohl die Produkthaftpflicht- als auch die Betriebshaftpflichtversicherung Unternehmen vor Haftungsansprüchen Dritter schützen, decken sie unterschiedliche Risikobereiche ab. Die **Betriebshaftpflichtversicherung** greift bei Schäden, die im Rahmen der betrieblichen Tätigkeit auf dem Firmengelände oder bei externen Arbeiten (z.B. Montage) entstehen. Beispiele sind ein Kunde, der im Verkaufsraum ausrutscht, oder ein Mitarbeiter, der beim Kundenbesuch etwas beschädigt. Die **Produkthaftpflichtversicherung** hingegen ist speziell für Schäden konzipiert, die durch fehlerhafte Produkte entstehen, *nachdem* diese das Unternehmen verlassen haben und vom Endverbraucher genutzt werden. Es geht also um die Folgen von Konstruktions-, Fabrikations- oder Instruktionsfehlern am Produkt selbst. Viele Unternehmen benötigen beide Versicherungen für einen umfassenden Schutz. nextsure analysiert Ihren individuellen Bedarf und stellt sicher, dass keine Deckungslücken entstehen.

Kosten einer Produkthaftpflichtversicherung: Einflussfaktoren

Die Prämie für eine Produkthaftpflichtversicherung wird von verschiedenen Faktoren bestimmt, die das individuelle Risiko eines Unternehmens widerspiegeln. Ein wesentlicher Aspekt ist die **Art der hergestellten oder vertriebenen Produkte** und das damit verbundene Gefahrenpotenzial – Produkte für die Luftfahrtindustrie bergen höhere Risiken als Büroartikel. Auch die **Branche** spielt eine Rolle. Weitere wichtige Einflussgrößen sind der **Jahresumsatz** des Unternehmens, da dieser oft als Indikator für das Expositionsrisiko dient, sowie die gewählte **Deckungssumme**. Höhere Deckungssummen führen naturgemäß zu höheren Prämien. Der **geografische Vertriebsbereich** ist ebenfalls relevant; insbesondere Exporte in risikoreiche Märkte wie die USA oder Kanada können die Kosten erhöhen. Schließlich können auch die **Schadenhistorie** des Unternehmens und die Höhe des vereinbarten **Selbstbehalts** die Prämie beeinflussen. Eine transparente Risikobewertung durch nextsure hilft Ihnen, eine faire und adäquate Prämie zu ermitteln.

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Die richtige Deckungssumme wählen: Worauf achten?

Die Wahl der passenden Deckungssumme ist ein entscheidender Aspekt bei Abschluss einer Produkthaftpflichtversicherung. Eine zu niedrige Summe kann im Schadenfall existenzbedrohend sein, eine zu hohe führt zu unnötigen Kosten. Zunächst sollten Sie potenzielle **Worst-Case-Szenarien** durchdenken: Welche maximalen Schäden könnten Ihre Produkte verursachen, insbesondere bei Personenschäden oder Serienschäden? Berücksichtigen Sie auch **branchenübliche Standards** und mögliche **vertragliche Anforderungen** von Großkunden oder Handelspartnern, die oft Mindestdeckungssummen vorschreiben. Wenn Sie Produkte in Länder mit hohen Schadenersatzforderungen, wie die USA, exportieren, muss dies in der Deckungssumme unbedingt berücksichtigt werden. nextsure empfiehlt in der Regel pauschale Deckungssummen von mindestens 3 bis 5 Millionen Euro für Personen- und Sachschäden, bei höheren Risiken oder Exporttätigkeit entsprechend mehr. Unsere Experten unterstützen Sie bei der Analyse Ihres individuellen Bedarfs, um eine optimale Balance zwischen Sicherheit und Wirtschaftlichkeit zu finden.

Internationale Produkthaftung: Was gilt bei Export?

Der Export von Produkten birgt spezifische Herausforderungen im Bereich der Produkthaftung, da weltweit unterschiedliche Rechtssysteme und Haftungsstandards gelten. Insbesondere der **US-amerikanische und kanadische Markt** sind für ihre strenge Produkthaftungsgesetzgebung und hohe Schadenersatzsummen bekannt (Stichwort: "Strict Liability", "Punitive Damages"). Eine Standard-Produkthaftpflichtversicherung bietet oft keinen oder nur unzureichenden Schutz für diese Regionen. Unternehmen, die in solche Märkte exportieren, benötigen daher zwingend eine ** spezielle Auslandshaftpflichtdeckung oder eine Erweiterung ihrer bestehenden Police**, die explizit Schäden in diesen Ländern abdeckt. Es ist unerlässlich, sich vor dem Export über die jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen, Normen und Zertifizierungsanforderungen im Zielland zu informieren. nextsure bietet maßgeschneiderte Lösungen für exportorientierte Unternehmen, um weltweiten Versicherungsschutz sicherzustellen und die spezifischen Risiken des internationalen Handels abzudecken.

Produktsicherheit und Risikomanagement: Prävention ist entscheidend

Obwohl eine Produkthaftpflichtversicherung unverzichtbar ist, um finanzielle Folgen von Schäden abzufedern, beginnt echter Schutz bereits bei der Prävention. Ein umfassendes **Produktsicherheits- und Risikomanagement** ist der Schlüssel zur Minimierung von Haftungsrisiken. Dazu gehören sorgfältige Konstruktion und Entwicklung, strenge **Qualitätskontrollen** während der Produktion, die Verwendung hochwertiger Materialien, klare und verständliche Bedienungsanleitungen sowie unmissverständliche Warnhinweise. Die Einhaltung relevanter **Normen und Standards** (z.B. DIN, ISO, CE-Kennzeichnung) ist ebenso fundamental wie eine lückenlose Dokumentation aller Prozesse und eine funktionierende Chargenrückverfolgung. Unternehmen, die aktiv in Produktsicherheit investieren, reduzieren nicht nur die Wahrscheinlichkeit von Schadenfällen, sondern können oft auch von günstigeren Versicherungskonditionen profitieren. nextsure sieht ein gutes Risikomanagement als wichtige Ergänzung zum Versicherungsschutz.

Was ist der Unterschied zwischen Produkthaftpflicht und Betriebshaftpflicht?

nextsure versteht sich als Ihr digitaler Partner für spezialisierte Versicherungslösungen. Unsere Produkthaftpflichtversicherung ist darauf ausgerichtet, Ihnen umfassenden Schutz bei maximaler Flexibilität und Transparenz zu bieten. Profitieren Sie von **maßgeschneiderten Tarifen**, die exakt auf Ihr Unternehmensprofil und Ihre spezifischen Produktrisiken zugeschnitten sind. Dank unserer **vollständig digitalisierten Prozesse** können Sie Ihr individuelles Angebot einfach online berechnen, den Antrag bequem digital einreichen und Ihre Verträge jederzeit online verwalten. Trotz des digitalen Ansatzes steht Ihnen unser Team aus **fachkundigen Versicherungsexperten** bei Fragen oder im Schadenfall beratend zur Seite. Wir kombinieren die Effizienz einer digitalen Plattform mit der Kompetenz traditioneller Beratung. Entdecken Sie jetzt die Vorteile einer Produkthaftpflichtversicherung bei nextsure und sichern Sie Ihr Unternehmen optimal ab. Fordern Sie unkompliziert Ihr persönliches Angebot an!

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Häufig gestellte Fragen

Ihre Fragen zur Produkthaftpflichtversicherung – Unsere Antworten

Was ist der Unterschied zwischen Produkthaftpflicht und Betriebshaftpflicht?

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Ist eine Produkthaftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben?

Ist eine Produkthaftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben?

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Welche Rolle spielt die Chargenrückverfolgung für die Versicherung?

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Sind Schäden durch Zulieferteile mitversichert?

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Wie schnell muss ein Schaden gemeldet werden?

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Kann ich meine Produkthaftpflichtversicherung bei nextsure anpassen?

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