Vorsorge & Vermögen

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Sterbegeldversicherung: Finanzielle Sicherheit für den letzten Weg absichern

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Destatis bietet eine aktuelle Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes, die relevante Daten zu Sterbefällen oder demografischen Entwicklungen in Deutschland enthält.

Destatis stellt einen detaillierten statistischen Bericht des Statistischen Bundesamtes zu Sterbefällen bereit, aufgeschlüsselt nach Tagen, Wochen und Monaten.

Deutsche Rentenversicherung erläutert den Begriff „Sterbevierteljahr“, der für die Rentenzahlungen nach dem Tod eines Versicherten relevant ist.

Bundesfinanzministerium informiert über die Regelungen zur Erbschaft- und Schenkungsteuer in Deutschland.

Stiftung Warentest bietet einen unabhängigen Vergleich von Sterbegeldversicherungen, der verschiedene Tarife und deren Leistungen bewertet.

Deutscher Hospiz- und PalliativVerband präsentiert eine Studie zur Bevölkerungsumfrage über Wissen und Einstellungen zum Sterben in Deutschland aus dem Jahr 2022.

Minutes

Katrin Straub

Geschäftsführerin bei nextsure

30 Apr 2025

4

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Katrin Straub

Geschäftsführerin bei nextsure

Ein Todesfall ist emotional belastend. Eine Sterbegeldversicherung kann zumindest die finanzielle Last der Bestattungskosten von Ihren Liebsten nehmen. Erfahren Sie, wie diese Vorsorge funktioniert und Ihre Familie mit einer Versicherungssumme von beispielsweise 8.000 Euro schützen kann.

The topic in brief and concise terms

Eine Sterbegeldversicherung deckt Bestattungskosten von durchschnittlich bis zu 13.000 Euro und entlastet Angehörige finanziell.

Viele Tarife verzichten auf eine Gesundheitsprüfung, haben dafür aber Wartezeiten von oft sechs bis 36 Monaten.

Die Versicherungssumme (üblicherweise 3.000 bis 15.000 Euro) sollte individuell kalkuliert werden; Auszahlungen sind meist einkommen- und erbschaftsteuerfrei.

Sterbegeldversicherung verstehen: Die Fakten

Eine Sterbegeldversicherung ist eine Kapitallebensversicherung mit einer meist geringeren Versicherungssumme. Diese Summe, oft zwischen 3.000 und 15.000 Euro, dient primär der Deckung von Bestattungskosten. Durchschnittliche Beerdigungen in Deutschland kosten circa 13.000 Euro. Die Versicherungssumme wird im Todesfall an die Bezugsberechtigten ausgezahlt. Diese Vorsorge ist für Personen gedacht, die ihre Angehörigen vor diesen finanziellen Belastungen schützen möchten. Seit 2004 zahlen gesetzliche Krankenkassen kein Sterbegeld mehr. Eine private Absicherung ist daher für viele eine Notwendigkeit geworden. Die LV 1871 gibt an, dass 86 Prozent die Kosten einer Bestattung unterschätzen. Diese Versicherung kann bereits ab einem Alter von 40 Jahren abgeschlossen werden. Eine günstige Sterbegeldversicherung zu finden, erfordert einen sorgfältigen Vergleich. Die Beiträge richten sich nach Eintrittsalter und Versicherungssumme. So kann eine Absicherung von 5.000 Euro für einen Fünfzigjährigen ab rund 18 Euro monatlich kosten. Für einen Siebzigjährigen steigt dieser Beitrag auf etwa 36 Euro. Die Notwendigkeit einer solchen Vorsorge wird oft erst spät erkannt.

Funktionsweise und Leistungen im Detail

Antrag und Gesundheitsprüfung

Viele Anbieter einer Sterbegeldversicherung verzichten auf eine Gesundheitsprüfung. Dies erleichtert den Abschluss besonders für ältere Menschen oder Personen mit Vorerkrankungen. Stattdessen gibt es oft eine Wartezeit. Diese beträgt häufig zwischen sechs und 36 Monaten. Verstirbt die versicherte Person während dieser Wartezeit nicht durch einen Unfall, werden oft nur die eingezahlten Beiträge erstattet. Bei Unfalltod leisten viele Versicherer jedoch sofort die volle Summe, oft sogar die doppelte. Einige Tarife, wie der "Sterbegeld Plus" von November.de, bieten eine doppelte Auszahlung bei Unfalltod, auch während der Wartezeit.

Beiträge und Auszahlung

Die Beitragshöhe hängt vom Eintrittsalter und der gewünschten Versicherungssumme ab. Ein Fünfzigjähriger zahlt für 7.000 Euro Versicherungssumme bei der Hannoverschen etwa 24 Euro monatlich. Die Beitragszahlung kann bis zu einem bestimmten Alter, beispielsweise 85 Jahre, erfolgen, während der Schutz lebenslang gilt. Im Todesfall wird die vereinbarte Summe an den Bezugsberechtigten ausgezahlt. Dies kann eine Vertrauensperson oder direkt ein Bestattungsinstitut sein. Die Auszahlung erfolgt in der Regel innerhalb weniger Tage bis Wochen nach Meldung des Todesfalls und Einreichung der Dokumente. Eine Antragstellung für Sterbegeld ist unkompliziert. Die Leistung ist nicht zwingend zweckgebunden, es sei denn, dies ist vertraglich explizit geregelt.

Wartezeiten und Leistungsstaffelung

Die Wartezeit ist ein zentrales Element bei Tarifen ohne Gesundheitsprüfung. Übliche Wartezeiten sind 18, 24 oder 36 Monate. Einige Anbieter wie die LV 1871 bieten Tarife mit nur sechs Monaten Wartezeit und anschließender Leistungsstaffel. Das bedeutet, der volle Versicherungsschutz greift erst nach Ablauf der Wartezeit. Verstirbt die Person vorher (ausgenommen Unfalltod), gibt es oft nur die Beiträge zurück oder eine gestaffelte, geringere Leistung. Ein Vergleich von Sterbegeldversicherungen ohne Wartezeit ist ratsam, wenn sofortiger Schutz gewünscht ist, erfordert aber meist Gesundheitsfragen. Achten Sie genau auf die Regelungen zur Wartezeit, da hier bis zu drei Jahre vergehen können, bis der volle Schutz besteht. Die LV 1871 bietet beispielsweise Tarife an, bei denen nach sechs Monaten Wartezeit eine gestaffelte Leistung beginnt. Dies ist ein wichtiger Aspekt für die Absicherung.

Kosten kalkulieren und Versicherungssumme festlegen

Die Kosten einer Bestattung sind ein wesentlicher Faktor für die Wahl der Versicherungssumme. Im Durchschnitt sollten Sie mit 7.000 bis 13.000 Euro rechnen. Diese Summe setzt sich zusammen aus: Kosten für das Bestattungsinstitut (Sarg, Überführung, Aufbahrung) von etwa 3.000 Euro. Friedhofsgebühren (Grabkosten, Beisetzung) können 2.500 Euro betragen. Ein Grabstein mit Gravur und Einfassung kostet oft 5.000 Euro. Weitere Posten sind Traueranzeigen, Blumenschmuck und die Trauerfeier, die zusammen über 2.000 Euro ausmachen können. Es ist ratsam, einen Puffer für Preissteigerungen von mindestens zehn Prozent einzuplanen. Eine Versicherungssumme zwischen 8.000 und 12.000 Euro ist daher oft empfehlenswert. Die Hannoversche bietet Versicherungssummen zwischen 3.000 und 25.000 Euro an. Eine genaue Kalkulation Ihrer individuellen Wünsche hilft, die passende Summe von beispielsweise 10.000 Euro festzulegen. Die Beiträge variieren stark; ein Sechzigjähriger zahlt für 7.000 Euro Versicherungssumme circa 35 Euro monatlich. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit einer frühzeitigen Planung.

Rechtliche Rahmenbedingungen und Expertentipps

Steuerliche Aspekte und Pfändungsschutz

Die Auszahlung einer privaten Sterbegeldversicherung ist in der Regel einkommensteuerfrei. Bei der Erbschaftssteuer gelten hohe Freibeträge, beispielsweise 500.000 Euro für Ehepartner und 400.000 Euro für Kinder. Daher fällt meist keine Erbschaftssteuer an. Beiträge zur Sterbegeldversicherung sind nicht als Sonderausgaben steuerlich absetzbar. Ein wichtiger Aspekt ist der Pfändungsschutz. Sterbegeldversicherungen können als Schonvermögen gelten, wenn sie zweckgebunden für die Bestattung vorgesehen sind. Die aktuelle Grenze für dieses Schonvermögen liegt bei etwa 10.500 Euro. Diese Zweckbindung sollte idealerweise im Vertrag festgehalten werden, um im Fall von Sozialleistungsbezug geschützt zu sein. Dies ist ein Vorteil gegenüber einem normalen Sparkonto.

Experten-Tipps zur Vertragsgestaltung

Unsere Experten raten zu folgenden Punkten bei der Vertragsgestaltung:

  • Bezugsberechtigung klar regeln: Benennen Sie eine konkrete Person oder ein Bestattungsunternehmen als bezugsberechtigt. Dies verhindert, dass die Summe in den Nachlass fällt. Ein unwiderrufliches Bezugsrecht für ein Bestattungsinstitut sichert die zweckgebundene Verwendung.

  • Wartezeiten verstehen: Klären Sie die Dauer der Wartezeit (oft 18 bis 36 Monate) und die Leistungen bei Tod während dieser Zeit.

  • Höhe der Versicherungssumme: Kalkulieren Sie mindestens 8.000 bis 12.000 Euro ein, um alle Kosten zu decken.

  • Flexibilität prüfen: Erkundigen Sie sich nach Möglichkeiten zur Anpassung der Versicherungssumme oder Beitragsweise.

  • Regelmäßige Überprüfung: Passen Sie den Vertrag alle paar Jahre an veränderte Lebensumstände oder gestiegene Kosten an.

Einige Versicherer bieten Zusatzleistungen wie die Übernahme von Überführungskosten aus dem Ausland. Die Hannoversche deckt dies im Plus-Tarif bis zur doppelten Versicherungssumme ab. Eine Kündigung der Sterbegeldversicherung ist zwar möglich, führt aber oft zu finanziellen Nachteilen durch den Rückkaufswert. Es ist wichtig, die Bedingungen genau zu prüfen.

nextsure: Ihr Partner für eine sorgenfreie Vorsorge

Die Entscheidung für eine Sterbegeldversicherung ist ein wichtiger Schritt zur Entlastung Ihrer Angehörigen. Bei nextsure verstehen wir die Bedeutung dieser Vorsorge. Wir bieten Ihnen transparente Informationen und unterstützen Sie dabei, eine Absicherung zu finden, die Ihren Bedürfnissen entspricht. Eine Versicherungssumme von beispielsweise 10.000 Euro kann die finanzielle Last im Trauerfall erheblich mindern. Unsere Mission ist es, Ihnen maßgeschneiderte und leicht verständliche Versicherungslösungen anzubieten. Wir helfen Ihnen, die Komplexität zu reduzieren und eine fundierte Entscheidung zu treffen. Mit unserer Expertise im Bereich der Nischenversicherungen finden wir für Sie eine passende Lösung. Eine individuelle Risikoanalyse kann Ihnen aufzeigen, wie Sie Ihre Versicherungssituation optimieren können. Diese Analyse ist für Sie kostenfrei. So stellen Sie sicher, dass Ihre Liebsten im Ernstfall nicht mit unerwarteten Kosten von über zehntausend Euro konfrontiert werden. Nehmen Sie Kontakt auf für eine individuelle Beratung.

Jetzt individuelle Risikoanalyse anfordern: Lassen Sie Ihre Versicherungssituation kostenfrei prüfen und erhalten Sie konkrete Optimierungsvorschläge.

FAQ

Was passiert, wenn ich die Beiträge zur Sterbegeldversicherung nicht mehr zahlen kann?

Bei Zahlungsschwierigkeiten kann der Versicherungsschutz erlöschen. Manche Verträge bieten eine Beitragsfreistellung an, wodurch sich die Versicherungssumme reduziert. Eine Kündigung führt zur Auszahlung des meist geringeren Rückkaufswertes.

Gibt es eine Sterbegeldversicherung ohne Wartezeit?

Ja, aber diese Tarife erfordern in der Regel eine Gesundheitsprüfung. Tarife ohne Gesundheitsfragen haben meist Wartezeiten von sechs bis 36 Monaten. Bei Unfalltod entfällt die Wartezeit oft.

Wer bekommt das Geld aus der Sterbegeldversicherung ausgezahlt?

Die Auszahlung erfolgt an die im Vertrag benannte bezugsberechtigte Person. Das kann ein Angehöriger, eine andere Vertrauensperson oder auch direkt ein Bestattungsinstitut sein.

Muss das Geld aus der Sterbegeldversicherung für die Beerdigung verwendet werden?

Nicht zwingend, es sei denn, eine Zweckbindung (z.B. durch unwiderrufliches Bezugsrecht eines Bestatters) ist vertraglich festgelegt. Ansonsten können Bezugsberechtigte frei darüber verfügen.

Sind die Auszahlungen aus der Sterbegeldversicherung steuerpflichtig?

Die Leistungen sind in der Regel einkommensteuerfrei. Aufgrund hoher Freibeträge (z.B. 400.000 Euro für Kinder) fällt meist auch keine Erbschaftssteuer an.

Bis zu welchem Alter kann man eine Sterbegeldversicherung abschließen?

Das ist anbieterabhängig. Viele Versicherer ermöglichen einen Abschluss ab 40 Jahren. Einige, wie die LV 1871, bieten Tarife bis zu einem Eintrittsalter von 95 Jahren an.

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