Vorsorge & Vermögen

Berufsunfähigkeitsversicherung

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Berufsunfähigkeitsversicherung: Warum sie für Ihre finanzielle Existenz entscheidend ist und was Sie wissen müssen

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Deutsche Rentenversicherung bietet Statistiken und Berichte zu Erwerbsminderungsrenten über den Zeitablauf.

Statistisches Bundesamt (Destatis) stellt Pressemitteilungen mit relevanten statistischen Daten bereit.

Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) bietet eine Broschüre zur Erwerbsminderungsrente an.

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) informiert über 7 Fakten zur Berufsunfähigkeitsversicherung.

Deutsche Rentenversicherung stellt den Versichertenbericht 2023 mit umfassenden Daten bereit.

Statistisches Bundesamt (Destatis) bietet Informationen zum Thema Sozialhilfe.

Die Bundesregierung beantwortet häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Erwerbsminderungsrente.

Minutes

Katrin Straub

Geschäftsführerin bei nextsure

16.05.2025

4

Minuten

Katrin Straub

Geschäftsführerin bei nextsure

Jeder vierte Erwerbstätige in Deutschland wird im Laufe seines Berufslebens berufsunfähig. Ohne eine private Berufsunfähigkeitsversicherung droht oft der finanzielle Ruin. Erfahren Sie, warum diese Absicherung so wichtig ist und wie Sie den passenden Schutz finden.

Das Thema kurz und kompakt

Jeder vierte Erwerbstätige wird im Laufe des Lebens berufsunfähig, doch nur etwa 29 Prozent haben eine private Berufsunfähigkeitsversicherung.

Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente reicht meist nicht aus; eine private BU sichert rund 80 Prozent des Nettoeinkommens ab. [4]

Früher Abschluss, ehrliche Gesundheitsangaben und Verzicht auf abstrakte Verweisung sind entscheidend für optimalen Schutz. [1,4]

Die Notwendigkeit der Berufsunfähigkeitsversicherung verstehen: Zahlen und Fakten

Das Risiko, berufsunfähig zu werden, ist real und betrifft mehr Menschen als gedacht. Statistiken zeigen, dass etwa jeder vierte Erwerbstätige im Laufe seines Arbeitslebens mindestens einmal berufsunfähig wird. Trotz dieser alarmierenden Zahl haben laut einer Studie nur etwa 29 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen. Die durchschnittliche Dauer einer Berufsunfähigkeit beträgt rund sechs Jahre, was ohne Absicherung zu erheblichen finanziellen Einbußen führen kann. Psychische Erkrankungen sind dabei mit etwa 35 bis 39 Prozent die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit. Die Sinnhaftigkeit einer BU ist daher kaum zu überschätzen. Diese Zahlen verdeutlichen, wie wichtig eine private Vorsorge ist, um den Lebensstandard halten zu können.

Finanzielle Folgen abschätzen: Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung variieren stark und hängen von mehreren Faktoren ab. Dazu zählen das Eintrittsalter, der Gesundheitszustand, der ausgeübte Beruf, die gewünschte Rentenhöhe und die Vertragslaufzeit. Ein junger, gesunder Mensch im Bürojob kann beispielsweise schon für unter 50 Euro monatlich eine solide Absicherung erhalten. Für körperlich anspruchsvolle Berufe oder bei späterem Abschluss können die Beiträge auf 100 bis 150 Euro oder mehr steigen. [4] Unser Experten-Tipp: Schließen Sie die Versicherung so früh wie möglich ab, um von günstigeren Beiträgen zu profitieren. Eine empfohlene Rentenhöhe liegt bei etwa 80 Prozent des Nettoeinkommens. [4] Mit einem BU-Versicherungsrechner können Sie erste Schätzungen erhalten. Die Investition in eine BU ist eine Investition in Ihre finanzielle Sicherheit.

Zielgruppen im Fokus: Für wen ist die Berufsunfähigkeitsversicherung unverzichtbar?

Grundsätzlich ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für jeden Erwerbstätigen sinnvoll, der auf sein Arbeitseinkommen angewiesen ist. [4] Besonders wichtig ist sie jedoch für bestimmte Gruppen:

  • Berufseinsteiger, Studierende und Auszubildende: Sie profitieren von günstigen Beiträgen aufgrund ihres jungen Alters und meist guten Gesundheitszustands. [4] Eine frühe Absicherung legt den Grundstein für eine sorgenfreie Zukunft.

  • Selbstständige und Freiberufler: Sie haben oft keinen Anspruch auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente und tragen das volle finanzielle Risiko. [4] Eine BU für Selbstständige ist daher existenziell.

  • Alleinverdiener und Familien: Fällt das Einkommen des Hauptverdieners weg, kann dies schnell zu einer finanziellen Notlage für die gesamte Familie führen.

  • Personen mit risikoreichen Berufen: Handwerker oder Personen in körperlich anstrengenden Tätigkeiten haben ein statistisch höheres Risiko, berufsunfähig zu werden.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung schützt Ihr Einkommen und somit Ihren Lebensstandard. Diese Absicherung ist ein zentraler Baustein der persönlichen Vorsorge.

Gesetzlicher Schutz versus private Vorsorge: Warum die Erwerbsminderungsrente nicht genügt

Viele verlassen sich auf die staatliche Absicherung, doch die gesetzliche Erwerbsminderungsrente bietet oft nur einen unzureichenden Schutz. Seit einer Reform im Jahr 2001 gibt es die frühere Berufsunfähigkeitsrente für nach dem ersten Januar 1961 Geborene nicht mehr in der alten Form. [2] Stattdessen prüft die Deutsche Rentenversicherung nur noch, ob irgendeine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt für mindestens drei bzw. sechs Stunden täglich ausgeübt werden kann. [4] Der erlernte Beruf und die bisherige Lebensstellung spielen kaum eine Rolle. Die volle Erwerbsminderungsrente lag 2023 im Schnitt bei etwa 1.059 Euro, die teilweise bei circa 593 Euro. [4] Das reicht meist nicht, um den Lebensstandard zu halten. Zudem müssen bestimmte Wartezeiten erfüllt sein, beispielsweise 36 Pflichtbeiträge in den letzten fünf Jahren vor Eintritt der Erwerbsminderung. [4] Der Unterschied zur Berufsunfähigkeit ist gravierend. Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung ist daher unerlässlich, um diese Lücke zu schließen.

Alternativen prüfen: Welche Optionen gibt es zur Berufsunfähigkeitsversicherung?

Nicht jeder erhält eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu akzeptablen Konditionen, beispielsweise aufgrund von Vorerkrankungen oder einem sehr risikoreichen Beruf. In solchen Fällen können Alternativen in Betracht gezogen werden, die jedoch meist keinen gleichwertigen Schutz bieten: [1]

  • Erwerbsunfähigkeitsversicherung: Leistet, wenn Sie gar keiner Erwerbstätigkeit mehr nachgehen können (oft weniger als drei Stunden täglich).

  • Grundfähigkeitsversicherung: Zahlt bei Verlust bestimmter Grundfähigkeiten wie Sehen, Sprechen oder Gehen. [2] Eine Gegenüberstellung zur BU zeigt deutliche Unterschiede.

  • Dread-Disease-Versicherung: Leistet eine Einmalzahlung bei Eintritt bestimmter schwerer Krankheiten.

  • Unfallversicherung: Zahlt nur bei Invalidität durch einen Unfall.

Wichtig zu wissen: Diese Alternativen decken oft psychische Erkrankungen, die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit, nicht oder nur unzureichend ab. [1] Sie sind eher als Notlösung zu sehen, wenn eine vollwertige BU nicht möglich ist. Was passiert ohne Versicherungsschutz, kann existenzbedrohend sein. Wägen Sie daher genau ab.

Langfristige Sicherheit planen: Die Bedeutung des Einkommensschutzes

Die Absicherung der eigenen Arbeitskraft ist ein fundamentaler Bestandteil der finanziellen Lebensplanung. Eine Berufsunfähigkeit kann jeden treffen, unabhängig von Alter oder Beruf. Der durchschnittliche Ausfall dauert sechs Jahre, was ohne private Vorsorge schnell zu einer Schuldenfalle führen kann. Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente allein bietet in den meisten Fällen keinen ausreichenden Einkommensschutz. Bedenken Sie, dass der Wert Ihrer Arbeitskraft über ein Berufsleben oft mehrere hunderttausend bis über eine Million Euro beträgt. Diesen Wert gilt es zu schützen. Eine sorgfältig ausgewählte Berufsunfähigkeitsversicherung ist die beste Methode, um finanzielle Unabhängigkeit auch im Falle einer schweren Krankheit oder eines Unfalls zu bewahren. Planen Sie Ihre finanzielle Zukunft und sichern Sie Ihr wichtigstes Gut: Ihre Fähigkeit, Einkommen zu erzielen.

Jetzt individuelle Risikoanalyse anfordern: Lassen Sie Ihre Versicherungssituation kostenfrei prüfen und erhalten Sie konkrete Optimierungsvorschläge.

FAQ

Brauche ich wirklich eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Ja, wenn Sie auf Ihr Arbeitseinkommen angewiesen sind, ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung existenziell wichtig. Statistisch wird jeder Vierte berufsunfähig, und die gesetzliche Absicherung ist meist unzureichend.

Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung monatlich?

Die Kosten hängen von Alter, Beruf, Gesundheit, Rentenhöhe und Laufzeit ab. Junge, gesunde Büroangestellte zahlen oft unter 50 Euro, bei risikoreicheren Berufen oder späterem Einstieg können es 100 bis 150 Euro oder mehr sein. [4]

Welche Höhe sollte die Berufsunfähigkeitsrente haben?

Experten empfehlen, etwa 80 Prozent des aktuellen Nettoeinkommens als Berufsunfähigkeitsrente abzusichern, um den Lebensstandard halten zu können. [4]

Worauf muss ich beim Abschluss einer BU achten?

Wichtige Punkte sind: Verzicht auf abstrakte Verweisung, kurzer Prognosezeitraum (sechs Monate), Leistung ab 50 Prozent Berufsunfähigkeit, Nachversicherungsgarantien und eine Laufzeit bis zum Rentenalter. [1,4]

Was ist der Unterschied zur Erwerbsminderungsrente?

Die Berufsunfähigkeitsversicherung sichert Ihren konkreten Beruf ab. Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente prüft nur, ob Sie irgendeine Tätigkeit am Arbeitsmarkt ausüben können und ist oft deutlich niedriger. [4]

Gibt es Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung?

Ja, es gibt Alternativen wie die Erwerbsunfähigkeits-, Grundfähigkeits- oder Dread-Disease-Versicherung. Diese bieten jedoch meist einen geringeren Schutz und decken oft psychische Erkrankungen nicht ab. [1,2]

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