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Kosten einer Geburt bei privater Versicherung: Ihr umfassender Ratgeber

3 Jun 2025

Katrin Straub

Geschäftsführerin bei nextsure

Die Geburt eines Kindes ist ein emotionales Ereignis, wirft aber auch finanzielle Fragen auf. Privat versicherte Eltern fragen sich oft: Welche Kosten übernimmt meine Versicherung bei einer Geburt? Dieser Artikel beleuchtet detailliert die Kostenstruktur und hilft Ihnen, optimal vorbereitet zu sein.

The topic in brief and concise terms

Die Kosten für eine natürliche Geburt liegen bei Privatversicherten oft zwischen 2.000 und 3.000 Euro, ein Kaiserschnitt kann bis zu 4.000 Euro kosten, wobei die PKV meist umfangreiche Leistungen übernimmt.

Privatversicherte profitieren häufig von Wahlleistungen wie Ein- oder Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung; rund 81 Prozent der Vollversicherten hatten 2019 entsprechenden Schutz.

Die Kindernachversicherung ermöglicht es, Neugeborene meist ohne Gesundheitsprüfung und Wartezeiten privat zu versichern, wenn die Anmeldung innerhalb von zwei Monaten nach der Geburt erfolgt.

Kostenübersicht: Was eine Geburt für Privatversicherte wirklich kostet

Die Kosten einer Geburt setzen sich aus vielen verschiedenen Posten zusammen. Für eine natürliche Entbindung im Krankenhaus sollten Sie mit etwa 2.000 bis 3.000 Euro rechnen. Ein medizinisch notwendiger oder auch ein Wunschkaiserschnitt kann die Kosten auf 3.000 bis 4.000 Euro erhöhen. Diese Beträge decken in der Regel die medizinische Versorgung während der Geburt ab. Viele PKV-Tarife erstatten diese Kosten vollständig, abhängig von Ihren individuellen Vertragsbedingungen. Es ist ratsam, frühzeitig einen Blick in Ihre Police zu werfen oder direkt bei Ihrer privaten Krankenversicherung nachzufragen. Die Versorgung eines Neugeborenen direkt nach der Geburt schlägt mit rund 880 Euro zu Buche. Diese Kostenpunkte sind ein erster Anhaltspunkt für Ihre finanzielle Planung.

Leistungsumfang der PKV: Welche Kosten werden konkret übernommen?

Privatversicherte profitieren oft von einem erweiterten Leistungsspektrum rund um die Geburt. Die meisten Tarife übernehmen die Kosten für Vorsorgeuntersuchungen, die Entbindung selbst und die Nachsorge. Dazu gehören auch Hebammenleistungen, die oft bis zum zweifachen Satz der Gebührenordnung erstattet werden. Viele Verträge inkludieren Wahlleistungen wie die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer; laut PKV-Verband hatten dies 2019 rund 81 Prozent der Vollversicherten. Auch die Chefarztbehandlung ist häufig abgedeckt. Einige Tarife bieten sogar eine Entbindungspauschale zwischen 200 und 600 Euro. Es ist wichtig, die genauen Vorteile Ihres Tarifs zu kennen.

Folgende Leistungen sind häufig abgedeckt:

  • Vorsorgeuntersuchungen gemäß Mutterschaftsrichtlinien und oft darüber hinaus.

  • Geburtsvorbereitungskurse für die Schwangere, manchmal auch für den Partner.

  • Kosten für die Entbindung (vaginal oder Kaiserschnitt).

  • Hebammenbetreuung vor, während und nach der Geburt.

  • Unterbringung im Krankenhaus (Ein- oder Zweibettzimmer).

  • Ärztliche Behandlung durch den Chefarzt.

  • Nachsorgeuntersuchungen für Mutter und Kind.

  • Gegebenenfalls Rooming-in oder Familienzimmer.

Prüfen Sie Ihren Vertrag auf Details zu diesen Leistungen.

Zusatzleistungen und individuelle Wünsche: Was ist möglich?

Über die Standardleistungen hinaus bieten viele PKV-Tarife attraktive Zusatzleistungen. Dazu können erweiterte pränatale Diagnostik wie die Nackenfaltenmessung (Kosten etwa 150 bis 200 Euro) oder spezielle Tests auf Trisomien gehören. Auch alternative Geburtsmethoden wie eine Wassergeburt oder die Entbindung im Geburtshaus werden von hochwertigen Tarifen oft problemlos übernommen. Die Kosten für ein Geburtshaus können die Betriebskostenpauschale umfassen. Einige Tarife erstatten sogar Akupunktur zur Geburtsvorbereitung. Für solche Zusatzleistungen ist eine genaue Prüfung Ihres Versicherungsschutzes unerlässlich, da der Umfang stark variieren kann. Die Kosten für Babys in der PKV liegen später meist zwischen 100 und 200 Euro monatlich.

Experten-Tiefe: Rechtliche Aspekte und Wartezeiten verstehen

Bei der privaten Krankenversicherung spielen Wartezeiten eine Rolle, besonders im Kontext von Schwangerschaft und Geburt. Üblich ist eine besondere Wartezeit von acht Monaten für Entbindung. Das bedeutet, der Versicherungsschutz für die Geburt greift erst nach Ablauf dieser Frist ab Vertragsbeginn. Schließen Sie also eine PKV erst während einer bestehenden Schwangerschaft ab, könnten Leistungen für die Geburt eventuell nicht oder nicht vollständig übernommen werden. Es ist daher ratsam, sich frühzeitig, idealerweise schon bei der Familienplanung, um den passenden Versicherungsschutz zu kümmern. Für Neugeborene gibt es hingegen in der Regel keine Wartezeiten oder Gesundheitsprüfungen bei der Kindernachversicherung, wenn das Kind innerhalb von zwei Monaten nach Geburt angemeldet wird. Der Arbeitgeberzuschuss zur PKV kann während der Elternzeit entfallen, wenn Sie nicht in Teilzeit arbeiten, was Ihre Beiträge temporär erhöht. Informieren Sie sich über die Unterschiede zur GKV.

Unser Experten-Tipp: Klären Sie unbedingt vorab mit Ihrer Versicherung, welche Kosten für einen Wunschkaiserschnitt übernommen werden, da hier die Erstattungspraxis variieren kann. Eine Abtretungserklärung kann zudem sinnvoll sein, damit das Krankenhaus direkt mit Ihrer Versicherung abrechnen kann und Sie nicht in Vorleistung treten müssen.

Kostenoptimierung und Vorbereitung: Praktische Handlungsempfehlungen

Um die Kosten der Geburt optimal zu managen, ist eine gute Vorbereitung entscheidend. Vergleichen Sie frühzeitig die Leistungen verschiedener PKV-Tarife, falls Sie noch keinen Vertrag haben oder einen Wechsel in Betracht ziehen. Achten Sie dabei nicht nur auf den Monatsbeitrag, sondern vor allem auf den Leistungsumfang bei Schwangerschaft und Geburt. Ein Tarif mit hochwertigen Leistungen kostet vielleicht etwas mehr, kann sich aber bei einer Geburt mit zusätzlichen Anforderungen schnell bezahlt machen. Sprechen Sie mit Ihrer Hebamme und Ihrem Arzt über die anstehenden Untersuchungen und die Geburt, um eine Vorstellung der möglichen Kosten zu bekommen. Viele Versicherer bieten eine Entbindungspauschale von 200 bis 600 Euro. Nutzen Sie auch die Möglichkeit, ein Einbettzimmer im Krankenhaus zu wählen, falls Ihr Tarif dies abdeckt. Eine sorgfältige Planung hilft Ihnen, die finanzielle Belastung zu minimieren und sich voll auf die Ankunft Ihres Kindes zu freuen.

Wichtige Schritte zur Vorbereitung:

  1. Prüfen Sie Ihren bestehenden PKV-Tarif detailliert auf Leistungen rund um Schwangerschaft und Geburt.

  2. Kontaktieren Sie Ihre Versicherung bei Unklarheiten oder für eine Leistungszusage.

  3. Erstellen Sie eine Liste der gewünschten Zusatzleistungen und klären Sie deren Kostenübernahme.

  4. Informieren Sie sich über die Regelungen zur Kindernachversicherung und halten Sie die Fristen ein.

  5. Unterzeichnen Sie gegebenenfalls eine Abtretungserklärung für das Krankenhaus.

  6. Planen Sie eventuelle Eigenanteile oder Kosten für nicht abgedeckte Wunschleistungen ein.

Eine gute Vorbereitung nimmt Ihnen viele Sorgen ab.

Fazit: Gut informiert die Geburt entspannt erleben

Die Kosten einer Geburt für privat Versicherte sind ein wichtiger Aspekt der Familienplanung. Mit der richtigen Information und Vorbereitung können Sie jedoch sicherstellen, dass Sie und Ihr Kind optimal versorgt sind, ohne sich übermäßig um finanzielle Aspekte sorgen zu müssen. Die private Krankenversicherung bietet oft einen umfassenden Schutz, der weit über die Grundversorgung hinausgeht. Nutzen Sie die Vorteile Ihres Tarifs und scheuen Sie sich nicht, bei Ihrer Versicherung nachzufragen. So können Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren: die bevorstehende Geburt und die erste Zeit mit Ihrem Baby. Denken Sie daran, dass die Beiträge zur PKV während der Elternzeit eventuell vollständig selbst getragen werden müssen, wenn kein Arbeitgeberzuschuss mehr gezahlt wird.

Jetzt individuelle Risikoanalyse anfordern: Lassen Sie Ihre Versicherungssituation kostenfrei prüfen und erhalten Sie konkrete Optimierungsvorschläge.

FAQ

Übernimmt meine private Krankenversicherung die Kosten für ein Familienzimmer?

Viele hochwertige PKV-Tarife übernehmen die Kosten für ein Familienzimmer, sodass Ihr Partner nach der Geburt bei Ihnen und dem Baby bleiben kann. Prüfen Sie hierzu die genauen Bedingungen Ihres Vertrages.

Sind die Kosten für einen Geburtsvorbereitungskurs für beide Elternteile abgedeckt?

Die Kosten für den Geburtsvorbereitungskurs der Schwangeren werden in der Regel übernommen. Einige Tarife erstatten auch anteilig oder vollständig die Kursgebühr für den Partner.

Was passiert mit meinem PKV-Beitrag während der Elternzeit?

Während der Elternzeit entfällt für privatversicherte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Arbeitgeberzuschuss, sofern keine Teilzeittätigkeit ausgeübt wird. Sie zahlen den Beitrag dann in voller Höhe selbst.

Welche Frist gilt für die Anmeldung meines Neugeborenen in der PKV?

Sie sollten Ihr Neugeborenes innerhalb von zwei Monaten nach der Geburt bei Ihrer privaten Krankenversicherung anmelden, um von der Kindernachversicherung ohne Gesundheitsprüfung und Wartezeiten zu profitieren.

Deckt die PKV auch alternative Heilmethoden rund um die Geburt ab?

Ja, viele PKV-Tarife decken auch alternative Heilmethoden wie Akupunktur zur Geburtsvorbereitung oder homöopathische Behandlungen ab. Der genaue Umfang hängt von Ihrem gewählten Tarif ab.

Was ist eine Entbindungspauschale?

Eine Entbindungspauschale ist ein fester Geldbetrag, den manche private Krankenversicherungen zusätzlich zu den erstatteten Geburtskosten auszahlen. Diese Pauschale kann je nach Tarif zwischen 200 und 600 Euro liegen.

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