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Unfallversicherung Kosten: Ihr Wegweiser zu optimalem Schutz und fairen Beiträgen

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Wikipedia bietet eine umfassende Übersicht über die gesetzliche Unfallversicherung in Deutschland.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) bietet einen detaillierten Überblick über die gesetzliche Unfallversicherung.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) beantwortet häufig gestellte Fragen zu den Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung.

Das Statistische Bundesamt (Destatis) stellt aktuelle Statistiken zu Verkehrsunfällen in Deutschland bereit.

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) bietet eine relevante Publikation zum Thema Arbeitsschutz und Unfallprävention.

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) stellt eine wichtige Publikation zur Unfallversicherung zum Download bereit.

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) informiert detailliert über die Beitragsberechnung in der gesetzlichen Unfallversicherung.

Die Verbraucherzentrale bietet eine kritische Einschätzung zur Sinnhaftigkeit einer privaten Unfallversicherung.

Stiftung Warentest präsentiert einen unabhängigen Testbericht zu privaten Unfallversicherungen.

Minutes

Katrin Straub

Geschäftsführerin bei nextsure

31.03.2025

4

Minuten

Katrin Straub

Geschäftsführerin bei nextsure

Ein Unfall kann das Leben von einer Sekunde auf die andere verändern und erhebliche finanzielle Belastungen nach sich ziehen. Dabei sind die Kosten einer Unfallversicherung ein wichtiger Aspekt. Erfahren Sie hier, wie sich die Beiträge zusammensetzen und wie Sie den passenden Schutz für Ihre individuelle Lebenssituation finden.

Das Thema kurz und kompakt

Die Kosten einer Unfallversicherung variieren stark und hängen von Faktoren wie Alter, Beruf, Versicherungssumme, Progression und Zusatzleistungen ab; Beiträge beginnen bei etwa drei Euro monatlich für Kinder und können für Erwachsene und Senioren deutlich höher liegen.

Eine bedarfsgerechte Versicherungssumme (oft das Fünf- bis Sechsfache des Bruttojahreseinkommens) und eine sinnvolle Progression (z.B. 225 bis 350 Prozent) sind entscheidend für ausreichenden Schutz, beeinflussen aber die Beitragshöhe.

Durch Tarifvergleiche, die Wahl jährlicher Zahlweise und den Verzicht auf unnötige Zusatzleistungen lassen sich die Kosten oft optimieren, ohne den Versicherungsschutz wesentlich zu schmälern.

Kosten der Unfallversicherung im Schnellüberblick

Die Beiträge für eine private Unfallversicherung können bereits ab wenigen Euro pro Monat beginnen, beispielsweise ab drei Euro für Kinder. Für Erwachsene bewegen sich die monatlichen Kosten oft zwischen sieben und 22 Euro. Senioren müssen aufgrund eines statistisch höheren Unfallrisikos mit Beiträgen zwischen zehn und 38 Euro monatlich rechnen. Diese Beträge sind erste Richtwerte und können je nach gewähltem Leistungsumfang deutlich variieren. Die genauen Unfallversicherung Kosten hängen von vielen persönlichen Faktoren ab.

Diese Faktoren bestimmen Ihre Beitragshöhe maßgeblich

Berufliche Tätigkeit und damit verbundene Risiken

Versicherer stufen Berufe in unterschiedliche Gefahrengruppen ein, was sich direkt auf die Kosten der Unfallversicherung auswirkt. Eine Person in einem Büroberuf zahlt in der Regel weniger als beispielsweise ein Dachdecker, der einem höheren Unfallrisiko ausgesetzt ist; hier können die Beiträge um bis zu 25 Prozent höher liegen. Extrem risikoreiche Berufe wie Stuntmen werden von einigen Gesellschaften gar nicht erst versichert.

Gewählte Versicherungssumme und Progressionsstaffel

Die Versicherungssumme, auch Grundsumme genannt, ist der Betrag, der als Basis für die Berechnung der Invaliditätsleistung dient. Experten empfehlen oft das Fünf- bis Sechsfache des Bruttojahreseinkommens, mindestens aber 200.000 Euro. Eine höhere Summe führt zu höheren Beiträgen. Die Progression sorgt dafür, dass bei schweren Invaliditätsgraden die Auszahlung überproportional ansteigt – eine Progression von 350 Prozent verdreifacht die Leistung bei Vollinvalidität. Dies erhöht den Beitrag, bietet aber besseren Schutz bei gravierenden Unfallfolgen. Leistungen der Unfallversicherung sind somit stark individualisierbar.

Alter des Versicherten und aktuelle Lebensphase

Das Alter spielt eine wichtige Rolle bei der Kalkulation der Unfallversicherung Kosten. Für Kinder sind die Tarife meist günstiger, da statistisch weniger schwere Unfälle passieren; Monatsbeiträge können hier bei drei bis acht Euro liegen. Mit zunehmendem Alter, besonders im Seniorenalter ab etwa 65 Jahren, steigen die Beiträge wieder an, da das Risiko für Stürze und andere Unfälle zunimmt. Für einen 70-jährigen Rentner können die Kosten daher zwischen zehn und 38 Euro monatlich betragen.

Zusatzbausteine und erweiterter Leistungsumfang

Neben der reinen Invaliditätsleistung können zahlreiche Zusatzbausteine die Kosten beeinflussen. Dazu gehören beispielsweise eine Unfallrente, die ab einem bestimmten Invaliditätsgrad monatlich gezahlt wird, oder ein Krankenhaustagegeld. Auch die Übernahme von Kosten für kosmetische Operationen oder Bergungskosten sind beliebte, aber beitragssteigernde Optionen. Viele Versicherte unterschätzen die Mehrkosten von bis zu 30 Prozent durch umfangreiche Zusatzpakete.

Kostenbeispiele: Was Versicherte in der Praxis zahlen

Um die Unfallversicherung Kosten greifbarer zu machen, hier einige typische Szenarien:

  • Ein 30-jähriger Angestellter im Bürodienst mit einer Grundinvaliditätssumme von 100.000 Euro und einer Progression von 225 Prozent zahlt oft zwischen acht und 15 Euro monatlich.

  • Eine Familie mit zwei Kindern (fünf und acht Jahre) sichert die Kinder jeweils mit 75.000 Euro Grundsumme und 350 Prozent Progression ab; die Eltern (35 und 38 Jahre, kaufmännische Angestellte) wählen 150.000 Euro Grundsumme und 350 Prozent Progression. Hier können die Gesamtkosten bei 25 bis 45 Euro monatlich liegen.

  • Ein 45-jähriger selbstständiger Handwerker mit höherem Berufsrisiko, 200.000 Euro Grundsumme, 500 Prozent Progression und einer Unfallrente von 1.000 Euro monatlich muss mit Beiträgen ab 40 Euro aufwärts rechnen.

  • Ein 70-jähriger Rentner, der Wert auf Assistance-Leistungen wie Menüservice und Begleitdienste legt, zahlt für einen entsprechenden Tarif mit 50.000 Euro Grundsumme und 225 Prozent Progression etwa 20 bis 40 Euro im Monat.

Diese Beispiele verdeutlichen die Bandbreite der Unfallversicherung Kosten im Vergleich und die Notwendigkeit einer individuellen Kalkulation.

Sparpotenzial nutzen: So finden Sie eine preiswerte Unfallversicherung

Es gibt verschiedene Wege, die Kosten für Ihre Unfallversicherung zu optimieren, ohne auf wichtigen Schutz zu verzichten:

  1. Vergleichen Sie Angebote gründlich: Nutzen Sie Online-Vergleichsrechner, um einen Marktüberblick zu erhalten. Die Preisunterschiede können bei vergleichbaren Leistungen bis zu 300 Euro pro Jahr betragen.

  2. Wählen Sie die passende Versicherungssumme und Progression: Eine zu hohe Absicherung treibt den Preis unnötig in die Höhe. Überlegen Sie genau, welcher Betrag im Ernstfall benötigt wird. Eine Progression von 225 bis 350 Prozent ist oft ein guter Kompromiss.

  3. Verzichten Sie auf unnötige Zusatzleistungen: Prüfen Sie kritisch, ob Bausteine wie ein hohes Krankenhaustagegeld wirklich notwendig sind, oder ob dieses Risiko eventuell schon anderweitig abgedeckt ist.

  4. Prüfen Sie Familientarife: Für Familien mit Kindern bieten viele Versicherer vergünstigte Konditionen oder Rabatte von bis zu zehn Prozent, wenn mehrere Personen in einem Vertrag versichert werden. [2"ü"]

  5. Nutzen Sie Laufzeitrabatte und jährliche Zahlweise: Längere Vertragslaufzeiten und die jährliche statt monatliche Zahlung der Beiträge können die Kosten um einige Prozent senken. [5"ü"]

Unser Experten-Tipp: Eine Dynamik im Vertrag erhöht zwar jährlich Beitrag und Leistung, manchmal ist aber eine von Beginn an höher gewählte Versicherungssumme ohne Dynamik die passendere und langfristig planbarere Lösung. [2""] Die Frage braucht man eine Unfallversicherung, sollte immer individuell beantwortet werden.

Steuerliche Aspekte: Beiträge zur Unfallversicherung geltend machen

Die Beiträge zu einer privaten Unfallversicherung können unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich geltend gemacht werden. Sie zählen zu den „sonstigen Vorsorgeaufwendungen“. Für Arbeitnehmer und Beamte gilt hier ein Höchstbetrag von 1.900 Euro pro Jahr, für Selbstständige, die ihre Krankenversicherungsbeiträge vollständig selbst tragen, sind es 2.800 Euro. Da diese Höchstbeträge oft bereits durch die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung ausgeschöpft sind, wirkt sich die Unfallversicherung steuerlich nicht immer aus. Es ist jedoch möglich, den Anteil der Unfallversicherung, der berufliche Risiken abdeckt, als Werbungskosten (bei Arbeitnehmern) oder Betriebsausgaben (bei Selbstständigen) anzusetzen. Hier akzeptieren Finanzämter oft pauschal 50 Prozent des Beitrags, wenn keine genaue Aufteilung möglich ist. Eine Unfallversicherung steuerlich abzusetzen kann somit die finanzielle Belastung mindern.

Unser Experten-Rat: Langfristige Planung für optimalen Schutz

Die Kosten einer Unfallversicherung sind ein wichtiger, aber nicht der einzige Entscheidungsfaktor. Viel wichtiger ist, dass der gewählte Schutz zu Ihrer aktuellen Lebenssituation und Ihren individuellen Risiken passt. Überprüfen Sie Ihren Versicherungsschutz daher regelmäßig, mindestens alle fünf Jahre oder bei größeren Lebensveränderungen wie Heirat, Geburt eines Kindes oder Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit. Eine Kinderunfallversicherung hat andere Schwerpunkte als ein Tarif für Senioren. Lassen Sie sich nicht von dem billigsten Angebot leiten, sondern achten Sie auf ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis und transparente Bedingungen. Eine professionelle Beratung kann Ihnen helfen, Fallstricke zu umgehen und einen Tarif zu finden, der im Ernstfall wirklich leistet. Die Frage, ob eine Unfallversicherung Pflicht ist, verneint der Gesetzgeber, doch die finanzielle Absicherung ist oft unerlässlich.

FAQ

Wie setzen sich die Unfallversicherung Kosten zusammen?

Die Kosten setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen: dem individuellen Risiko (Alter, Beruf, Hobbys), der gewünschten Versicherungssumme, der Progressionsstaffel und gewählten Zusatzleistungen (z.B. Unfallrente, Todesfallleistung, Krankenhaustagegeld). Jeder Versicherer kalkuliert auf Basis dieser Aspekte den individuellen Beitrag.

Warum ist die Unfallversicherung für Kinder oft günstiger?

Tarife für Kinder sind häufig preiswerter, da Kinder statistisch gesehen seltener schwere Unfälle mit hohen Invaliditätsgraden erleiden als Erwachsene. Die Versicherungssummen und Leistungspakete sind oft speziell auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten.

Welchen Einfluss hat mein Beruf auf die Unfallversicherung Kosten?

Ihr Beruf hat einen erheblichen Einfluss. Versicherer teilen Berufe in Gefahrengruppen ein. Personen in risikoarmen Berufen (z.B. Bürotätigkeit) zahlen weniger als Personen in Berufen mit höherem Unfallrisiko (z.B. Handwerker, Bauarbeiter).

Was bedeutet Progression und wie wirkt sie sich auf die Kosten aus?

Progression bedeutet, dass die Versicherungsleistung bei schweren Unfällen überproportional zur vereinbarten Grundsumme ansteigt. Eine hohe Progression (z.B. 350 Prozent oder 500 Prozent) bietet besseren Schutz bei hoher Invalidität, führt aber auch zu höheren Beiträgen.

Kann ich die Beiträge zur Unfallversicherung von der Steuer absetzen?

Ja, Beiträge zur privaten Unfallversicherung können als sonstige Vorsorgeaufwendungen steuerlich geltend gemacht werden, allerdings nur bis zu bestimmten Höchstbeträgen, die oft schon durch Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge erreicht werden. Der berufliche Anteil kann ggf. als Werbungskosten/Betriebsausgaben abgesetzt werden.

Wie finde ich eine günstige und gute Unfallversicherung?

Vergleichen Sie online verschiedene Tarife und Anbieter. Achten Sie nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Leistungen (insbesondere Gliedertaxe, Versicherungssumme, Progression). Überlegen Sie, welche Zusatzleistungen Sie wirklich benötigen und ob eine jährliche Zahlweise Rabatte ermöglicht.

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