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Berufsunfähigkeitsversicherung

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Berufsunfähigkeit verstehen: Wie viele Menschen sind betroffen und was bedeutet das für Sie?

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Statista bietet detaillierte Statistiken zur Verteilung der Ursachen von Berufsunfähigkeit in Deutschland.

GDV informiert über sieben wichtige Fakten rund um die Berufsunfähigkeitsversicherung.

Statista liefert Daten zur Wahrscheinlichkeit, bis zum Renteneintrittsalter von 65 Jahren berufsunfähig zu werden.

Die Versicherer erläutern die häufigsten Ursachen, die zu einer Berufsunfähigkeit führen können.

Deutsche Rentenversicherung stellt umfassende Statistiken und Berichte zu Themen der Rentenversicherung bereit.

Deutsche Rentenversicherung bietet spezifische Statistiken über die Entwicklung von Erwerbsminderungsrenten im Zeitverlauf.

Destatis veröffentlicht eine Pressemitteilung mit aktuellen Zahlen und Fakten, die für die Statistik relevant sind.

GDV beleuchtet die häufigsten Ursachen für Berufs- und Erwerbsunfähigkeit in Deutschland.

Minutes

Katrin Straub

Geschäftsführerin bei nextsure

02.05.2025

4

Minuten

Katrin Straub

Geschäftsführerin bei nextsure

Jeder vierte Berufstätige in Deutschland wird im Laufe seines Arbeitslebens berufsunfähig. Diese Zahl verdeutlicht die Relevanz einer guten Absicherung. Erfahren Sie, welche Faktoren das Risiko beeinflussen und wie Sie sich schützen können.

Das Thema kurz und kompakt

Jeder vierte Erwerbstätige in Deutschland wird im Laufe seines Arbeitslebens statistisch gesehen berufsunfähig.

Psychische Erkrankungen sind mit über einem Drittel die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit, gefolgt von Erkrankungen des Bewegungsapparates.

Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung ist essenziell, da die staatliche Erwerbsminderungsrente oft nicht ausreicht, um den Lebensstandard zu halten.

Das Risiko der Berufsunfähigkeit in Zahlen einordnen

Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Arbeitslebens berufsunfähig zu werden, ist höher als viele annehmen. Etwa jeder vierte Erwerbstätige in Deutschland ist betroffen. Diese Zahl unterstreicht die Notwendigkeit, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die durchschnittliche Dauer einer Berufsunfähigkeit beträgt dabei rund sechs Jahre. Nur etwa 29 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland haben eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen. Diese Fakten zeigen eine deutliche Lücke in der Vorsorge vieler Menschen auf. Die finanzielle Lücke, die durch den Wegfall des Einkommens entsteht, kann schnell existenzbedrohend werden.

Die häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit identifizieren

Psychische Erkrankungen sind mittlerweile die Hauptursache für Berufsunfähigkeit. Sie machen etwa 34,5 Prozent aller Fälle aus. Dazu zählen beispielsweise Depressionen oder Burnout-Syndrome. An zweiter Stelle stehen Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates mit circa 20 Prozent. Krebs und andere bösartige Geschwulste sind für rund 17 Prozent der Fälle verantwortlich. Unfälle machen etwa sieben bis neun Prozent der Ursachen aus. Diese Zahlen verdeutlichen, dass Berufsunfähigkeit nicht nur körperlich schwer arbeitende Menschen betrifft. Mehr Informationen zu den Gründen für Berufsunfähigkeit finden Sie in unserem Blog. Die moderne Arbeitswelt mit hohem Stresslevel trägt zur Zunahme psychischer Belastungen bei.

Psychische Erkrankungen als wachsende Herausforderung

Der Anteil psychischer Erkrankungen als Ursache für Berufsunfähigkeit ist in den letzten Jahren gestiegen. Waren es vor 2010 noch rund 20 Prozent, so ist es heute über ein Drittel. Besonders bei jüngeren Menschen unter 50 Jahren sind psychische Probleme mit über 35 Prozent der Hauptauslöser. Dieser Trend zeigt, wie wichtig mentale Gesundheit für die Arbeitsfähigkeit ist. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann hier finanzielle Sicherheit bieten. Die Sensibilisierung für dieses Thema nimmt in der Gesellschaft langsam zu.

Alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede verstehen

Das durchschnittliche Alter bei Eintritt einer Berufsunfähigkeit liegt bei etwa 47 Jahren. Frauen sind im Schnitt mit 45 Jahren etwas früher betroffen als Männer mit 48 Jahren. Bei Frauen sind psychische Erkrankungen mit 30 Prozent die häufigste Ursache. Männer scheiden hingegen nur in 22 Prozent der Fälle aufgrund psychischer Leiden aus dem Berufsleben aus. Dafür sind bei Männern Erkrankungen des Bewegungsapparates häufiger. Bei heute 20-jährigen Männern liegt das Risiko, bis zum Renteneintritt berufsunfähig zu werden, bei 43 Prozent, bei Frauen bei 38 Prozent. Diese Unterschiede verdeutlichen, dass eine individuelle Risikobewertung sinnvoll ist. Mehr zur Wahrscheinlichkeit nach Berufsgruppen erfahren Sie hier. Die folgende Liste zeigt typische Risikofaktoren auf:

  • Chronischer Stress und hohe Arbeitsbelastung.

  • Körperlich schwere oder einseitige Tätigkeiten.

  • Vorerkrankungen des Bewegungsapparates oder der Psyche.

  • Ungesunder Lebensstil mit wenig Bewegung und schlechter Ernährung.

  • Fehlende ergonomische Anpassung des Arbeitsplatzes.

  • Hohes Unfallrisiko im Beruf oder in der Freizeit.

Diese Faktoren können das individuelle Risiko, berufsunfähig zu werden, erhöhen.

Die finanzielle Lücke ohne Absicherung erkennen

Viele unterschätzen die finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit. Die staatliche Erwerbsminderungsrente allein reicht oft nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Sie beträgt im Durchschnitt nur etwa 34 Prozent des letzten Bruttoeinkommens. Ein Verdienstausfall von sechs Jahren bei einem Nettoeinkommen von 2.500 Euro bedeutet einen Verlust von 180.000 Euro. Ohne private Vorsorge droht oft der soziale Abstieg. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung schließt diese Lücke. Es ist wichtig, den Unterschied zur Erwerbsunfähigkeit zu kennen. Die Konsequenzen einer fehlenden Absicherung sind weitreichend.

Prävention und frühzeitiges Handeln als Schlüsselstrategie

Neben der finanziellen Absicherung ist auch Prävention ein wichtiger Aspekt. Ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung kann das Risiko für viele Erkrankungen senken. Stressmanagement-Techniken und eine gute Work-Life-Balance tragen zur psychischen Gesundheit bei. Je jünger und gesünder Sie beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung sind, desto günstiger sind in der Regel die Beiträge. Frühzeitiges Handeln zahlt sich also doppelt aus. Überlegen Sie, ob eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll für Ihre Situation ist. Auch der Grad der Berufsunfähigkeit spielt eine Rolle. Wenn Sie bereits berufsunfähig ohne Versicherung sind, gibt es nur begrenzte Möglichkeiten. Die Auseinandersetzung mit diesen Themen ist ein wichtiger Schritt zur Selbstfürsorge.

FAQ

Wie viele Menschen werden jährlich in Deutschland berufsunfähig?

Genaue jährliche Zahlen sind schwer zu ermitteln, aber es wird geschätzt, dass rund 25 Prozent aller Erwerbstätigen im Laufe ihres Berufslebens berufsunfähig werden. Dies verdeutlicht die hohe Relevanz des Themas.

Welche Berufsgruppen sind besonders häufig von Berufsunfähigkeit betroffen?

Obwohl oft angenommen wird, dass körperlich anstrengende Berufe risikoreicher sind, zeigen Statistiken, dass psychische Erkrankungen als Hauptursache alle Berufsgruppen betreffen können, auch Büroangestellte. Das Risiko ist also breit gestreut.

Zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung auch bei psychischen Erkrankungen?

Ja, seriöse Berufsunfähigkeitsversicherungen leisten auch bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Burnout, sofern diese zur Berufsunfähigkeit im Sinne der Vertragsbedingungen führen. Psychische Leiden sind sogar die häufigste Ursache.

Ab wann gilt man als berufsunfähig?

In der Regel gilt man als berufsunfähig, wenn man seinen zuletzt ausgeübten Beruf, so wie er ohne gesundheitliche Beeinträchtigung ausgestaltet war, voraussichtlich für mindestens sechs Monate ununterbrochen zu mindestens 50 Prozent nicht mehr ausüben kann.

Ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung auch für junge Leute sinnvoll?

Ja, absolut. Je jünger und gesünder man beim Abschluss ist, desto niedriger sind in der Regel die Beiträge. Zudem kann eine Berufsunfähigkeit auch in jungen Jahren eintreten, beispielsweise durch einen Unfall oder eine schwere Krankheit.

Was passiert, wenn ich berufsunfähig werde und keine Versicherung habe?

Ohne private Berufsunfähigkeitsversicherung sind Sie im Falle einer Berufsunfähigkeit auf die staatliche Erwerbsminderungsrente angewiesen, falls Sie die Voraussetzungen erfüllen. Diese ist jedoch oft deutlich niedriger als das vorherige Einkommen und kann zu erheblichen finanziellen Engpässen führen.

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