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Krankenversicherung für Studenten: Ihr Wegweiser zur optimalen Absicherung im Studium

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Statista bietet Statistiken zur Versichertenstruktur in der privaten Krankenversicherung (PKV) in Deutschland, aufgeschlüsselt nach sozialem Status.

vdek (Verband der Ersatzkassen) stellt Informationen zur Krankenversicherung für Studenten bereit, einschließlich Mitgliedschafts- und Beitragsregelungen.

Wikipedia bietet einen Artikel über die Krankenversicherung der Studenten in Deutschland.

Das Bundesgesundheitsministerium informiert über die gesetzliche Krankenversicherung.

Gesetze im Internet bietet den Gesetzestext zu § 199a SGB V, der die Beiträge für Studenten in der Krankenversicherung regelt.

Study in Germany (DAAD) bietet Informationen zu den Krankenversicherungsanforderungen für internationale Studierende in Deutschland.

Der Deutsche Bundestag bietet über sein Dokumenteninformationsportal Suchergebnisse zur studentischen Krankenversicherung.

Das Ärzteblatt veröffentlicht einen Artikel darüber, welche Krankenversicherung für Studierende geeignet ist.

Minutes

Katrin Straub

Geschäftsführerin bei nextsure

27.05.2025

4

Minuten

Katrin Straub

Geschäftsführerin bei nextsure

Das Studium beginnt, und damit die Frage nach der richtigen Krankenversicherung. Eine Krankenversicherung ist für Studenten Pflicht – doch welche Option ist die beste für Sie? Dieser Artikel beleuchtet Ihre Möglichkeiten und hilft Ihnen, eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Das Thema kurz und kompakt

Studenten sind in Deutschland krankenversicherungspflichtig; die Familienversicherung ist oft bis 25 Jahre kostenfrei möglich, danach greift die günstige studentische Krankenversicherung (KVdS) bis 30 Jahre oder die private Krankenversicherung (PKV).

Die Beiträge zur KVdS setzen sich aus einem Grundbetrag (87,38 Euro ab WS 2024/25), dem kassenindividuellen Zusatzbeitrag und dem Pflegeversicherungsbeitrag (z.B. 35,91 Euro für Kinderlose ab 23 J. ab 2025) zusammen.

Eine Befreiung von der GKV-Pflicht zugunsten einer PKV ist zu Studienbeginn möglich, bindet aber für die gesamte Studiendauer und sollte gut überlegt sein.

Optionen für studentischen Krankenversicherungsschutz evaluieren

Studenten in Deutschland unterliegen der Krankenversicherungspflicht. Es gibt primär drei Wege zur Absicherung. Die kostenfreie Familienversicherung ist oft bis zum 25. Lebensjahr möglich. Danach greift die beitragspflichtige studentische Krankenversicherung (KVdS). Alternativ kann eine private Krankenversicherung (PKV) gewählt werden. Die Wahl hängt von Alter, Einkommen und bisherigem Versicherungsstatus ab. Die gesetzliche Krankenversicherung bietet hierbei eine solide Grundversorgung. Diese erste Orientierung hilft, die Komplexität zu reduzieren und den passenden Weg zu finden.

Familienversicherung als kostenfreie Basis verstehen

Die Familienversicherung ist für viele Studenten die erste Wahl. Sie ermöglicht eine beitragsfreie Mitversicherung über die Eltern. Diese Option besteht in der Regel bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass das eigene monatliche Gesamteinkommen bestimmte Grenzen nicht übersteigt. Für das Jahr 2025 liegt diese Grenze bei 535 Euro, bzw. 556 Euro bei einem Minijob. BAföG zählt hierbei nicht zum Einkommen. Auch eine Mitversicherung über den gesetzlich versicherten Ehepartner ist ohne Altersgrenze möglich. Prüfen Sie Ihre Berechtigung zur Familienversicherung sorgfältig. Ein Überschreiten der Einkommensgrenze führt zur Versicherungspflicht in der KVdS.

Beiträge zur studentischen Krankenversicherung (KVdS) kalkulieren

Endet die Familienversicherung, wird die KVdS relevant. Der Beitragssatz hierfür ist bundesweit einheitlich geregelt. Ab dem Wintersemester 2024/2025 beträgt der Grundbeitrag zur Krankenversicherung 87,38 Euro monatlich. Hinzu kommt der kassenindividuelle Zusatzbeitrag. Die Techniker Krankenkasse erhebt beispielsweise einen Zusatzbeitrag von 20,95 Euro (Stand Januar 2025). Der Beitrag zur Pflegeversicherung kommt ebenfalls hinzu. Für kinderlose Studenten ab 23 Jahren sind dies 35,91 Euro monatlich (Stand Januar 2025). Die Bemessungsgrundlage ist der BAföG-Bedarfssatz, aktuell 855 Euro. Ein Vergleich der Zusatzbeiträge kann sich lohnen. Diese günstige Versicherungsmöglichkeit besteht meist bis zum 30. Lebensjahr.

Wichtige Aspekte der KVdS-Beiträge:

  • Grundbeitrag Krankenversicherung: 87,38 Euro (ab WS 2024/2025).

  • Kassenindividueller Zusatzbeitrag: Variiert je nach Krankenkasse, z.B. 20,95 Euro bei der TK.

  • Pflegeversicherung (kinderlos, ab 23 J.): 35,91 Euro (ab 01.01.2025).

  • Pflegeversicherung (mit 1 Kind oder unter 23 J.): 30,78 Euro (ab 01.01.2025).

  • Gesamtkosten können somit schnell über 140 Euro monatlich liegen.

Die genauen Kosten Ihrer Krankenversicherung hängen somit von mehreren Faktoren ab. Es ist wichtig, die Altersgrenzen und Ausnahmeregelungen zu kennen.

Private Krankenversicherung (PKV) als Alternative prüfen

Studenten können sich von der gesetzlichen Versicherungspflicht befreien lassen. Dieser Antrag muss innerhalb von drei Monaten nach Immatrikulation gestellt werden. Die Befreiung gilt dann für die gesamte Dauer des Studiums. Eine Rückkehr in die GKV ist während des Studiums meist nicht mehr möglich. Die PKV bietet oft spezielle Studententarife an. Diese können insbesondere für Kinder von Beamten durch Beihilfeansprüche attraktiv sein. Auch für Studenten über 30 Jahre kann die PKV eine günstigere Option sein als die freiwillige GKV. Wägen Sie die Vor- und Nachteile einer privaten Krankenversicherung sorgfältig ab. Die Entscheidung für die PKV sollte gut überlegt sein.

Krankenversicherungspflicht und Befreiungsmöglichkeiten verstehen

In Deutschland besteht eine generelle Krankenversicherungspflicht, auch für Studierende. Bei Studienbeginn müssen Sie einen Versicherungsnachweis vorlegen. Wie bereits erwähnt, können Sie sich unter bestimmten Voraussetzungen von der Versicherungspflicht in der GKV befreien lassen. Dies ist relevant, wenn Sie sich für eine private Krankenversicherung entscheiden. Der Antrag auf Befreiung muss innerhalb von drei Monaten nach Beginn der Versicherungspflicht bei einer gesetzlichen Krankenkasse gestellt werden. Diese Entscheidung ist für die gesamte Studiendauer bindend. Es gibt Situationen, in denen keine Befreiung nötig ist. Dies gilt zum Beispiel, wenn Sie Ihr Studium erst nach dem 30. Lebensjahr beginnen oder ein Promotionsstudium nach einem Hochschulabschluss aufnehmen. Informieren Sie sich genau über Ihre Optionen. Eine Beratung kann hier Klarheit schaffen.

Nach dem Studium: Übergang in die Arbeitswelt meistern

Mit dem Ende des Studiums und dem Eintritt ins Berufsleben ändern sich die Rahmenbedingungen für die Krankenversicherung. Wer eine sozialversicherungspflichtige Anstellung aufnimmt, wird in der Regel wieder versicherungspflichtig in der GKV. Dies gilt auch, wenn Sie während des Studiums privat versichert waren. Eine Ausnahme besteht, wenn Ihr Gehalt von Beginn an über der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegt. Diese lag im Jahr 2023 bei 66.600 Euro und steigt regelmäßig an. Selbstständige bleiben oft in der privaten Krankenversicherung. Für den Übergang kann eine freiwillige gesetzliche Versicherung eine Option sein. Planen Sie diesen Übergang frühzeitig. So vermeiden Sie Versicherungslücken und unerwartete Kosten.

Experten-Tipp: Individuelle Beratung für optimale Absicherung nutzen

Die Wahl der richtigen Krankenversicherung für Studenten ist eine wichtige Entscheidung mit langfristigen Auswirkungen. Die Regelungen sind vielfältig und von Ihrer persönlichen Situation abhängig. Unser Experten-Tipp: Nehmen Sie eine individuelle Beratung in Anspruch. Bei nextsure analysieren wir Ihre spezifische Situation und finden maßgeschneiderte Versicherungslösungen. Wir berücksichtigen nicht nur die aktuelle Studienphase, sondern auch Ihre Pläne für die Zukunft. Eine frühzeitige und fundierte Entscheidung spart Ihnen später Zeit und Geld. Wir helfen Ihnen, den Überblick über Beiträge, Leistungen und Fristen zu behalten. So können Sie sich voll auf Ihr Studium konzentrieren. Die Komplexität der Krankenversicherung für Studenten erfordert oft eine individuelle Betrachtung.

Jetzt individuelle Risikoanalyse anfordern: Lassen Sie Ihre Versicherungssituation kostenfrei prüfen und erhalten Sie konkrete Optimierungsvorschläge.

FAQ

Muss ich als Student Krankenversicherungsbeiträge zahlen, wenn ich BAföG erhalte?

Ja, wenn Sie nicht mehr familienversichert sind, müssen Sie Beiträge zahlen. BAföG-Empfänger können jedoch einen Zuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung beantragen, der ab dem Wintersemester 22/23 122 Euro betrug.

Welche Einkommensgrenze gilt für die Familienversicherung bei Studentenjobs?

Für die Familienversicherung darf das monatliche Gesamteinkommen im Jahr 2025 bei einem Minijob 556 Euro nicht übersteigen. Bei anderen Einkünften liegt die Grenze bei 535 Euro.

Was ist die 20-Stunden-Regel für Werkstudenten?

Werkstudenten dürfen während der Vorlesungszeit nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten, um in der günstigen studentischen Krankenversicherung bleiben zu können. Ausnahmen gelten in der vorlesungsfreien Zeit oder bei Nacht-/Wochenendarbeit unter bestimmten Bedingungen.

Kann ich als Student von der privaten zurück in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln?

Wenn Sie sich zu Studienbeginn von der GKV-Pflicht haben befreien lassen und in die PKV gewechselt sind, ist ein Wechsel zurück in die GKV während des Studiums in der Regel nicht mehr möglich. Erst mit Aufnahme einer versicherungspflichtigen Beschäftigung nach dem Studium ist ein Wechsel meist wieder möglich.

Was kostet die Krankenversicherung für Studenten über 30?

Studenten über 30 können sich meist nicht mehr in der KVdS versichern. Sie können sich dann freiwillig gesetzlich versichern, wobei der Beitrag einkommensabhängig ist (Mindestbeitrag oft über 200 Euro), oder eine private Krankenversicherung abschließen.

Benötige ich für ein Auslandssemester eine spezielle Krankenversicherung?

Innerhalb der EU/EWR sind Sie oft über Ihre deutsche gesetzliche Krankenversicherung (mit der EHIC-Karte) grundlegend abgesichert. Für Länder außerhalb der EU oder für umfassenderen Schutz ist eine Auslandskrankenversicherung dringend empfohlen. Klären Sie Details mit Ihrer Kasse.

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